Um Kenntnisse über die Wirkung von Rehabilitationsmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen zu gewinnen, wurden Fragebögen an Eltern und deren Kinder bzw. Jugendliche über 11 Jahren, die eine Rehabilitation erhielten, versandt.
Die erste Befragungswelle startete im März letzten Jahres mit insgesamt 1.070 angeschriebenen Eltern. Die Rücklaufquote lag bei 53%. Eine weitere Befragung fand im September 2015, mit 1.362 Fragebögen, statt. Diese erzielte einen Rücklauf von 54%. Die dritte und letzte Erhebungsphase startete im März diesen Jahres und die Rücklaufquote beläuft sich bisher auf 45%. Insgesamt wurden 3.483 Fragebögen durch die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg verschickt. In allen drei Befragungswellen konnte der Rücklauf durch ein Erinnerungsschreiben deutlich erhöht werden.
Die Fragebögen der ersten beiden Erhebungen 2015 werden im nächsten Schritt mit den Routinedaten der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg verknüpft. Die vollständige Datenanalyse wird voraussichtlich im ersten Quartal 2017 abgeschlossen sein.
Anhand dieser Analysen können die Ergebnisse und die Nachhaltigkeit von Rehabilitationsmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen umfassend beleuchtet und die unterschiedlichen Perspektiven einander gegenübergestellt werden.