An der ersten Fachkonferenz rehapro, die am 22. bis 23. September auf dem Campus der Universität Duisburg-Essen stattfand, nahmen gleich drei Mitarbeiterinnen des IFR Ulm teil. Die Fachtagung richtete sich primär an die wissenschaftliche Begleitung der 102 laufenden rehapro-Modellprojekte und wurde von insgesamt 150 Personen besucht. Neun thematische Streams mit insgesamt 28 Sitzungen und über 50 Vorträgen boten ausreichend Zeit und Raum um sich über bereits gewonnene Erkenntnisse und erste Ergebnisse aus den rehapro-Modellprojekten sowie Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie auszutauschen. Vom IFR Ulm berichtete Frau Dr. Monika Pauls aus dem Projekt ReFit Stuttgart über die Konzeption des Modellprojekts. Frau Christina Kaltenbach stellte die qualitativen und quantitativen Ergebnisse des Projekts Ü35-Check+ vor und Frau Ellen Gaus hielt einen Vortrag über personenbezogene Faktoren für die Inanspruchnahme des rehapro-Präventionsangebots für Arbeitslose (PrävAlo) und bot Einblicke in erste deskriptive Ergebnisse. Die Streams hatten unterschiedliche Schwerpunkte die von der Feststellung von Teilnehmerbedarfen, Teilnehmeridentifikation und Zugangssteuerung über Fragen zur rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit, Methoden der Wirkungsforschung bis hin zu den Folgen der COVID-19-Pandemie reichten. Das IFR Ulm bedankt sich für die tolle Möglichkeit des Austauschs zwischen den vielen Wissenschaftlern/Wissenschaftlerinnen, die die unterschiedlichsten rehapro-Modellprojekte evaluieren sowie die ausgezeichnete Organisation der Veranstaltung durch die Arbeitsgemeinschaft der Programmevaluation des Bundesprogramms.