Im Rahmen des diesjährigen gemeinsamen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation (DGPMR) sowie der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM) vom 6. bis 8. Oktober 2016 in Gießen präsentiert sich das ifr Ulm umfangreich. Das Spektrum reicht von methodischen Ansätzen in der Physikalische Medizin und Rehabilitation (PMR) über Ergebnisse aus der Versorgungsforschung bis hin zum Bereich Reha-Technik.

Den Beginn macht der Workshop – „Biometrische Methoden in der PMR“ – unter Leitung von Prof. Dr. med. G. Krischak am Donnerstag. Dabei lernen die Teilnehmer Wissenswertes zu den verschiedenen Studiendesigns in der PMR von Frau Dannenmaier. Anschließend informiert Dr. biol. hum. R. Kaluscha die Teilnehmer, welcher statistische Test für die Beantwortung von speziellen Fragestellungen aus der PMR genutzt werden kann und veranschaulicht die verschiedenen Verfahren anhand praktischer Beispiele.

Das wissenschaftliche Programm wird durch zwei Vorträge und eine Poster-Präsentation durch Frau Tepohl mitgestaltet. Dabei stellt sie erste Ergebnisse aus der Pilotphase des Projekts „Prädiktoren des Rehabilitationserfolges nach Becken- und Acetablumfrakturen“ vor. Ihr zweiter Vortrag fokussiert die unterschiedlichen Behandlungsergebnisse in der Nachbehandlung bei Knie-TEP mittels einer aktiv-assistierten vs. einer passiven Bewegungsschiene. Kosteneffektivität und -nutzen der muskuloskelettalen Rehabilitation wird das Thema der Poster-Präsentation von Frau Tepohl sein.

Den letzten Kongresstag rundet Frau Nusser mit dem Vortrag „Virtual Reality-gestütztes Trainingsverfahren – randomisierte Pilotstudie bei chronischen HWS-Beschwerden“ <ab.

Mehr Informationen zum Kongress erhalten Sie unter http://www.dgpmr-kongress.de/Nationaler-Kongress-Home.html.