Das Forschungsprojekt WEPrevent startet: In den kommenden zwei Jahren werden im größten Reha-Zentrum Europas, dem medicos.AufSchalke in Gelsenkirchen, insgesamt 750 Teilnehmer rekrutiert.

Diese werden am Präventionsprogramm der Deutschen Rentenversicherung (DRV) teilnehmen, welches in drei Phasen gegliedert ist: In eine Initialphase, eine Trainingsphase sowie in eine Eigenaktivitätsphase, in der die Teilnehmer das zuvor Erlernte selbstständig im Alltag umsetzen sollen. Im Rahmen der Studie WEPrevent wird die Eigenaktivitätsphase im klassischen Präventionsmodell der DRV (Modell 1) durch zusätzliche Präsenztermine in medicos.AufSchalke (Modell 2) oder durch online-basierte Maßnahmen mit der Therapieplattform Caspar (Modell 3) erweitert.

Das Ziel des Projektes ist es, die verschiedenen  Modelle im Hinblick auf Akzeptanz, Nachhaltigkeit und Integrierbarkeit in den Alltag und Beruf zu untersuchen.

Zum Projekt-Auftakt am 06.09.2019 lud der Geschäftsführer vom medicos.Auf Schalke Herr Hüssen, gemeinsam mit den beteiligten Kooperationspartnern,  zu einer Pressekonferenz. Mit dabei waren neben Vertretern des medicos.AufSchalke,  der Stadt Gelsenkirchen, der DRV Westfalen und des Fußball- und Leichtathletik-Verbands Westfalen  auch das IFR Ulm, welches für die Planung und Auswertung der Studie zuständig ist.  Frau Dr. Kölle erläuterte dabei den anwesenden Medienvertretern  den wissenschaftlichen Hintergrund der Studie. Wir freuen uns auf ein spannendes und vielseitiges Projekt!

 

Bildquelle:
medicos.AufSchalke, v.l.: Rainer Schiffkowski, Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen; Nicolaus P. Hüssen, Geschäftsführer medicos.AufSchalke; Frank Merten, GOREHA; Barbara Hassenkamp, DRV Westfalen; Dr. Theresa Kölle, IfR Ulm; Luidger Wolterhoff, Sozialdezernent Stadt Gelsenkirchen; Ersan Özen, medicos.AufSchalke; Christian FLVW Kreis Gelsenkirchen